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Bewegung hält Körper, Geist und Seele in Balance
Wer sich nicht außreichend bewegt, ignoriert die Signale des Körpers, verliert die innere Mitte und fühlt sich “nicht mehr wohl in seiner Haut”. Spaß und Freude an der Bewegung, wie wir sie bei Kindern noch erleben, vergehen im Stress des Erwachsenlebens. Inaktivität führt zur Gewichtszunahme, körperlichen Unwohlsein, wie Verspannungen, und ähnliches mehr. Ein Großtel aller körperlichen Erkrankung, und ein nicht geringer Anteil von psychischen Erkrankungen, können auf körperliche Inaktivität zurückgeführt werden. Dazu gehören Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkankungen ( wie Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall), Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, aber auch Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, fehlendes Selbstwertgefühl können durch ein körperlich aktiveres Lebensverhalten positiv beeinflusst werden.
Wir sind ursprünglich “Lauf- und Bewegungstiere”
Auf der Suche nach Nahrung legten unsere Vorfahren jeden Tag beträchtliche Strecken zu Fuß und auch laufend zurück. Ausdauer und körperliche Fitness waren jahrtausendelang für den erfolgreichen Überlebenskampf des Menschen die Voraussetzung.Von den Hunzas im Himalaja - dem neben den Vilkambias in Ecuador wohl langlebigsten und gesündesten Volk der Erde - ist dokumentiert, dass selbst 80jährige zum Viehhüten auf ihren zwischen 2000 und 4000 Meter hochgelegenen Terrassenfeldern täglich Höhenunterschiede von tausend und mehr Metern mühelos bewältigen. Auch für uns ist körperliche Aktivität für ein langes und gesundes Leben eine wichtige Voraussetzung. Zwar schießen hier Fitnesszeitschriften und Aktiv-Urlaubsangebote aus dem Boden. Es gibt jedoch Untersuchungen, wonach nur knapp ein Drittel der Bundesdeutschen sich regelmäßig sportlich betätigt und die zahlreichen Fitnessangebote auch wirklich nutzt.
Stress - Allgegenwätig, Stressmanagement
Sport reduziert Stress und lässt uns auch in belastenden Situationen heiter und gelassen reagieren. Wir können Stressfaktoren nie aus unserem Leben eliminieren, aber wir können lernen, besser damit umzugehen und eine andere Einstellung dazu zu entwickeln. Bei sportlich Aktiven nimmt die Konzentration der Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin zu. Außerdem hemmt Bewegungstraining den Empfang der “Stress-Kuriere”. Diese Rezeptoren auf der Zelloberfläche reagieren dann weniger empfindlich auf Hormon-Moleküle. Wo wir früher vielleicht aus der Haut gefahren wären, können wir jetzt sogar mit Humor reagieren und nicht nur über andere, sondern sogar über uns selbst lächeln. Motorische Antriebslosigkeit und depressive Stimmung hängen offenbar eng zusammen.
Um Stress zu verarbeiten greifen wir all zu oft zu Mittel wie Alkohol, Nikotin oder anderen Drogen um mit den Belastungen umgehen zu können. Essen – Trinken – Kaufen – Computer und TV sind unsere Stressbegleiter. Wenn wir gestresst sind, betäuben wir uns, belohnen uns oder flüchten uns in andere Personen, oder Welten, via TV, Computer und Internet.
“Fitness”als Karriere-Faktor
Körperliche Fitness gilt als Vorteil beim beruflichen Aufstieg. Untersuchungen haben ergeben, dass sportliche Aktivität nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch die Hirntätigkeit stimuliert. Durch die bessere Durchblutung und Nährstoffversorgung des Gehirns verbessern sich Erinnerungsvermögen, Kreativität und Intelligenz sowie die allgemeine Belastbarkeit. Man wird insgesamt leistungsfähiger, und die Fehlzeiten zum Beispiel aufgrund von Rückenschmerzen werden reduziert.
Unverzichtbar: Sport für Kinder
Gerade für Kinder ist Sport so wichtig. Kinder entdecken sich und ihre Umwelt durch Bewegung. Sensomotorische Fähigkeiten sind auch für die intellektuelle und soziale Entwicklung, sowie für die Ausbildung der Persönlichkeit wichtig. Besonders Großstadtkinder haben es heute schwer: Kleine Wohnungen, Straßenverkehr, zugebaute Flächen und Verbotsschilder engen ihren Bewegungsspielraum empfindlich ein. Kinder kommen zu wenig zum Spielen und Toben. Das Ergebnis: Zwei von fünf Schulanfängern in Deutschland leiden an schlechter Körperkoordination und muskulären Schwächen. Dazu kommen Haltungsschwä und mangelndes Konzentrations- und Durchhaltevermögen.